RYSZARD CHMIEL

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SUBJEKTIV: Am schwierigsten ist es, vom Offensichtlichen und Natürlichen zu sprechen; seit gewisser Zeit ist es für mich das Malen. Es kann vorkommen, dass ich dem Malen total verfalle oder dass es mich ermüdet. Meine Bilder entstehen in umgekehrter Reihenfolge: ich fange beim Rahmen an, den ich zum Beispiel auf einem Antikmarkt kaufe oder ich kreiere selber einen Rahmen und das dazu passende Passepartout; der Rest kommt von selber oder eben nicht.

 

FORM: In seinen Bildern entdecken wir Zauberer, märchenhafte, aber auch erschreckende Figuren, die eine einzigartige Wirkung auf den Betrachter
haben; dies macht seine Kunst zu etwas außergewöhnlichem, so nicht dagewesenem! Seine Kunst entfernt sich oft von der Realität, ist ein wenig
abstrakt. Die Bilder entstehen auf Papier oder Karton. Er malt mit Wachsstiften und bedient sich der Kratztechnik. Seine Technik und der Stil der Kunstwerke machen ihn unverkennbar.

 

BOUTIQUE: Seine Arbeiten sind über Internet im Original oder als Reproduktionen erhältlich. Der Künstler rahmt seine Werke in Kirschholz; dabei sind die Rahmen eine ideale Ergänzung zu seinen Bildern und stellen mit diesen geradezu eine Einheit dar..

 

PL
"Najtrudniej mówić o rzeczach oczywistych, a taką jest dla mnie malowanie. Bywa, że się w nim zatracam, a bywa, że mnie męczy. Wszystko odbywa się w odwrotnej kolejności: najpierw kupuję ramę, potem zamalowuję karton. Reszta przychodzi, albo i nie, sama."... R.Ch.


autor...

... czyli Ryszard Chmiel stał się rozpoznawalny dzięki kredce woskowej. Z pozoru niezgrabna technika urasta do rangi malarstwa. Ramy, często stuletnie, dopełniają całości, a pozornie bajkowy świat odkrywany jest ciągle na nowo... Oryginalne obrazy malowane techniką kredka woskowa na kartonie.

Prace z zamierzchłych czasów lub całkiem nedawnych, które zostały sprzedane lub darowane bliskim. Na otarcie łez można zakupić reprodukcję wybranych prac w formie profesjonalnego wydruku. Oryginały znajdują się w Niemczech, Stanach Zjednoczonych, Rosji, Czechach, Szwecji i Australii.     
Każda z prac jest gotowa do zawieszenia. Posiada bardzo często oryginalną, starą, drewnianą ramę, szybę, karton mocujący, zawieszkę oraz passe-partout.

 

„Die Kunst und der Mensch sind untrennbar verbunden.

Es gibt keine Kunst ohne den Menschen und auch keinen Menschen ohne die Kunst.“

/Rene Huyghe/

Davon, dass so ein ästhetisches Bedürfnis besteht, der eingeborene Impuls, der sich aus der Struktur der menschlichen Natur ergibt, der dem Menschen die Bildung von schönen Sachen und sich mit ihnen zu umgeben gebietet, überzeugen uns Beweise der Geschichte, der Kunst, der Archäologie, der Ethnographie, die authentische Beispiele enthalten, die wissenschaftlich das Erkennen des Geheimnisses des menschlichen Lebens ermöglichen.

Das Vorstellungsvermögen bildet die Antriebskraft zur schöpferischen Tätigkeit und zu Erfahrungen, erweckt das Interesse, die Unruhigkeit, das Entdecken, das Suchen und die Voraussicht. Die Kunst als Erzeugnis des Vorstellungsvermögens ist zugleich der grundlegende Faktor

ihrer Anregung. Sie beteiligt sich an allen künstlerischen und auβerkünstlerischen Prozessen „etwas Neues zu bilden“.

Die Kunst ist einer der geheimsten Bestandteile, aber auch ein wesentliches und fundamentales Element, das  von der Mittelmäβigkeit jedes schöpferischen Handels abweicht. Das Vorstellungsvermögen  ist unfassbar, hat aber eine grundsätzliche Bedeutung und einen Einfluss auf die Malerauffassung. Die Auffassung ist ein persönliches, einziges Sehen der Welt, ist eine Fähigkeit zur Übertragung und eine Begabung zum Aufzeichnen der einzigen besonderen  und nicht wiederholbaren Malersprache. Indem wir das Geheimnis von Herrn Ryszard Chmiel entdecken, schreiten wir in eine Welt der Phantasie ein, die durch das Schaffen von Marc Chagall und sogar von Tadeusz Makowski und Stasys Eidrigevicius angeregt wird. Ist das aber falsch?

In der Geschichte gab es doch mehrmals „ Betrachten“, man nahm sich das Schaffen groβer Meister zum Vorbild. Es gab Malerschulen, deren Teilnehmer in ihren Arbeiten „das Gepräge eines Meisters“ trugen. Alles wird erlaubt, wenn eine bestimmte Grenze nicht überschritten wird und die Grenze ist entrinnend.

Die Arbeiten von Herrn Ryszard Chmiel sind Werke im Sinne der Malerei und der Literatur; jedes stellt eine besondere Erzählung dar. Zu jedem  wäre man imstande ein literarisches Werk zu schreiben – ein Drama oder ein Lustspiel. In den Arbeiten durchflechten sich Geschichten märchenhafter sich eingebildeter Gestalten von Menschen und Tieren, die sich mit verschiedenartigen Gegenständen in ihrer Richtung begeben, indem sie vom Autor inszenierte Tätigkeiten ausüben. Und die Gegenstände und das Zubehör tragen eine zauberische Form. Der Mond, der mit seiner naseweisen Sichel durch das Fenster auf das verliebte Paar schaut, auf den erschrockenen Menschen oder auch mit Neugierde die Handlungen eines verhafteten Zauberkünstlers verfolgt, spielt eine gewisse Rolle. Wir sind als Empfänger durch die Luna, die Mondgöttin gefesselt, die dank des Autors mit uns tut, was sie will und uns durch eine Märchenwelt führt, eine einzige in  dieser Art.

 

Stellen wir uns jetzt die Frage: sind die Werke, von denen wir sprechen, Malerei, künstlerische Graphik  oder Illustration? Diese Frage soll aber der Zuschauer selbst beantworten. Für die einen ist das Malerei, vielleicht nicht in Normgröβe, aber muss es so eine haben? Die flämischen Maler fassten doch ihr einmaliges Stilleben auf kleinen Brettern. Für die anderen ist das eine Illustration oder Graphik, die sich mit Erfolg als gleichwertiger Zusatz zu einer Gedichtsammlung finden könnte.

Eines muss man dem Autor gestehen, man kann auf die Arbeiten mit Neugierde schauen, stets ein neues Detail entdecken und in vielen Einzelheiten „sein Märchen“ auffinden. Ryszard Chmiel ist Preisträger des Niederschlesischen Malerwettbewerbs für nichtprofessionelle Plastiker „Walor 2004 und 2006“ – Dzierżoniow.

Über die Kunst und ihre Rolle im Leben sprach treffend und schön sir Herbert Read: „Ein Kunstwerk ist nicht nur ein Schmuck; es ist der Ausdruck einer der tiefsten Instinkte des Menschen. Er ist  ein Naturtrieb, der den Menschen zu Vergröβerung des Bereichs seiner sinnlichen Wahrnehmung richtet. Der Instinkt entscheidet über die Entwicklung der Sinne in der Kinderzeit. Wenn er auf die Zeit des erwachsenen Lebens verlängert wird, wirkt er erregend auf die Menschen, konstruktive Handlungen höher als vernichtende zu stellen.“

 

 

Prof. Jan Kondratowicz – Hochschule für bildende Künste in Wrocław


Ryszard Chmiel
www.chmiel.biz

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